Student:innen erzählen |
Nach zweijähriger Corona-Zwangspause war es endlich wieder so weit. Der 15. Münchner-Kindl-Lauf ging am Samstag, den 07. Mai erneut in die Startlöcher. Jung und Alt durften sich im Englischen
Garten am Seestadl in den verschiedensten Disziplinen beweisen. Sei es auf dem Bobbycar mit dem
Puppenwagerl oder bei den fünf und zehn km Läufen. Und nicht nur das: Ein Euro je Starter oder Starterin gingen an das Ambulante Kinderhospiz München – besser geht es wohl kaum. Laufen und Gaudi haben für einen guten Zweck. Aber das Tollste: Ich, als Studentin, durfte die Veranstaltung moderieren!
Es war das erste Mal, dass ich eine Moderation für einen Event übernommen habe. Niemand kann sich vorstellen, wie aufgeregt ich war. Vor einem Jahr hat noch keiner geglaubt, dass ich das Zeug zur Moderatorin habe. Und siehe da: Schon steh ich auf der Bühne!
Trotz Regengüssen gingen ca. 750 Läufer und Läuferinnen an den Start. Um 9:00 Uhr feuerte das Münchner Kindl, Mia Vogelmann, den ersten Startschuss ab. Es war herrlich zu beobachten, wie Kinder mit ihren Puppenwagerln und Bobbycars die 75m Strecke dahinfetzten und Eltern ihre Kleinen begeistert anfeuerten. Besonders schick waren die Läufer und Läuferinnen des Lederhosen- und Dirndllaufs. In voller Trachten-Montur ging es eine Runde durch den Englischen Garten. Auf die Gewinnerin wartete ein Dirndl. Aber auch die anderen Teilnehmer und Sieger durften sich über tolle Preise und Urkunden freuen. Zusammen mit meinem Moderatoren-Kollegen Peter Maisenbacher führten wir die Gäste sportlich durch den Tag und der DJ motivierte mit Liedern wie It ́s raining men.
Am Schluss konnte der Veranstalter German Hehn einen Scheck von ganzen 1.000€ an das Ambulante Kinderhospiz München überreichen. Sowohl der Veranstalter und sämtliche fleißigen freiwilligen Helfer steckten viel Herzblut und Leidenschaft in einen unvergesslichen Event. Und auch ich habe an diesem Tag viel Erfahrung gesammelt.